Themeninseln stellen die wichtigsten Epochen und Wendemarken vor – vom Devonzeitalter, als Balve noch im tropischen Flachmeer lag, bis zur Eisenerzeugung im Mittelalter. Ebenso erfährt der Besucher, wie der Mensch bis heute von den Balver „Erdschätzen“ profitiert. Die ausgestellten Objekte verweisen auf die Bedeutung Balves als überregional bedeutsamer Fundplatz der Vor- und Frühgeschichte. Dinosaurierreste und andere Fossilien des Massenkalkes, eiszeitliche Tierknochen sowie steinzeitliche Werkzeuge und Waffen aus den Höhlen des Hönnetals liefern bis heute immer wieder neue Erkenntnisse über frühere Lebenswelten.
Das Insthaus, ein ehemaliges Arbeiterwohnhaus der Luisenhütte, beherbergt die „Hüttenschänke“. Das zünftige Ambiente lädt zu Kaffee und Kuchen oder kleinen Mahlzeiten ein. Die Gastronomie verfügt bei schönem Wetter über einen Biergarten, der direkt vor dem Hauptgebäude der Luisenhütte liegt. Der Schankraum bietet bis zu 31 Plätze und eignet sich auch für kleine Gesellschaften. In Absprache mit den Betreibern der „Hüttenschänke“ können diese auch außerhalb der Öffnungszeiten tagen. Zu solchen Gelegenheiten ist es grundsätzlich möglich, exklusive „Spät- oder Nachtschichten“ in der Luisenhütte, d.h. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten, zu organisieren.
Text: Stadt Balve (Jürgen Meller)
Das Museum für Vor- und Frühgeschichte ist eine Sehenswürdigkeit bei