Zuletzt wurde noch 1907 die dreigeschossige Arbeiterwohnung nebst Menage durch die Gewerkschaft Stahlberg auf dem heutigen Grundstück Glück-Auf-Straße 29 in Müsen errichtet, die unmittelbar gegenüber der Einfahrt zum Stahlberger Erbstollen lag und seit 1932 anderweitig genutzt wurde. Sieben Arbeiterhäuser sind heute in der Örtlichkeit noch vorhanden. (Reinhard Gämlich, Stadtarchivar Hilchenbach)
Hilchenbach-Dahlbruch
- Carl-Kraus-Straße 1: 1893 von der Fa. Gebrüder Klein erbaute Arbeiterwohnung - heute Wohnhaus
- Carl-Kraus-Straße 4: 1872 von der Fa. Gebrüder Klein erbautes Arbeiterwohn- und schlafhaus
- Hillnhütter Straße 71: 1901 von der Maschinenbau Aktiengesellschaft, vormals Gebrüder Klein, erbautes Arbeiterwohn- und schlafhaus.
- Müsener Straße 12-18: 1857 von der Fa. Gebrüder Klein erbaute Arbeiterwohnung - heute Wohnhaus
Hilchenbach-Müsen
- Auf der Stollenhalde 7: 1856 erbautes Zechenhaus (Neue Arbeiterwohnung), Bauherr: Gewerkschaft der Grube Stahlberg
- Auf der Stollenhalde 13/15: Alte Arbeiterwohnung (bereits 1858 vorhanden), Bauherr: Grube Stahlberg - heute Wohnhaus
- Glück-Auf-Straße 29: 1907 erbaute Arbeiterwohnung nebst Menage und Abortanlage, Bauherr: Gewerkschaft Stahlberg. Andere Nutzung nach der Aufgabe als Arbeiterschlafhaus: Arbeitslager, SA-Führerschule/SA-Sportschule, Landjahrlager, Firma Gebrüder Sieper
Öffnungszeiten: Alle Gebäude können nur von außen besichtigt werden.
Fotos: Dr. Andreas Bingener - Arbeiterhäuser in der Müsener Straße 12-18 und in der Carl-Kraus-Straße 4