Kulturdenkmal Historische Sägemühle mit Nothelfer-Kapelle
Doch ihre frühe Vergangenheit liegt im Dunkeln. Bekannt ist sehr wohl, dass die Sägemühle im 19. Jahrhundert Schritt für Schritt technisch erweitert und ausgebaut wurde. 1896 entstand eine Stellmacherwerkstatt, 1926 wurde das Turbinenhaus mit Klee- und Schrotmühle erbaut. Ab 1911 und 1917 wurde die tägliche Arbeit durch einen einzylindrigen Motor und einen Schleifringmotor erleichtert.
Die Mühle lief bis 1983 als Generalunternehmen. Heute können neben der genannten Technik auch das Horizontalgatter, die Turbine und die Dreschmaschine, aber auch die einzigartige Harkenpinnfräsmaschine und die "Lichtmaschine" von ca. 1901, einer der ältesten Stromerzeuger im Sauerland bewundert werden.
Führungen finden jeden Mittwoch zwischen 14:00-17:30 Uhr ohne Terminabsprache statt. Sonst ist die Sägemühle in Remblinghausen nur nach Vereinbarung geöffnet.