Eine besondere Bedeutung hat das Gebiet für die Wiesenbrüter: Vögel, die in der modernen Agrarlandschaft vielerorts wegen des fehlenden Blüten- und damit Insektenreichtums verschwunden sind. Zu ihnen gehört das Braunkehlchen, das im Raum Burbach eine der letzten großen Populationen von ganz NRW bildet. Es teilt sich den Lebensraum mit den genauso gefährdeten Wiesenpiepern und Wachtelkönigen, die ebenfalls Charakterarten offener Landschaften sind.
Im Wetterbachtal gedeihen prächtig blühende Stauden wie die Trollblume, der Blaue Eisenhut und der Heil-Ziest. Die bunte Pracht lockt seltene Falter wie den Dukatenfeuerfalter, den Braunfleckigen Perlmutterfalter oder den Dunklen Wiesenknopf-Ameisenbläuling an.
Mitunter ziehen sogar der Schwarzstorch und der Rotmilan ihre Kreise über dem Tal. Sie nisten in den umgebenden Wäldern, finden hier jedoch üppige Jagdgründe.