Nach aufwendiger Restaurierung durch den Heimat- und Verkehrsverein Hüttental wurde es 1994 eröffnet. In der Heimatstube sind typische Arbeits- und Gebrauchsgegenstände der 'häuslichen Arbeit', der Haubergs- und der Landwirtschaft früherer Generationen aufgestellt.
Karten und Bilder vermitteln einen Einblick in die industrielle Zeit der Vergangenheit sowie die Entwicklung der ansässigen Industrie. Das Wachstum der Gemeinde von einer landwirtschaftlich geprägten Siedlung bis zur heutigen Industriegemeinde veranschaulichen verschiedene Pläne. Weitere Räume bieten Platz für Wechselausstellungen - Aquarelle, Bronze- und Keramikplatten etc. - hiesiger und auswärtiger Künstler.
Im Erdgeschoss befindet sich ein Raum, der kleineren Zusammenkünften unterschiedlichster Art dient. Dort befindet sich auch das Uhrengehäuse der ehemaligen Kapellenschule aus dem Jahre 1570.
Im Außenbereich wurde ein über 100 Jahre alter Dampfhammer aus der Hammerschmiede der Fa. Krupp AG als technisches Baudenkmal aufgestellt, der Ende der 80er Jahre stillgelegt wurde. Eine Informationstafel am Hammer dokumentiert die Entwicklung des Stahlstandortes Geisweid.
Öffnungszeiten: Nach Vereinbarung.