Stadt Kreuztal

Ein Verkehrsknotenpunkt, an dem sich ewige Fuhrmänner niedergelassen haben

Ein Verkehrsknotenpunkt, an dem sich ewige Fuhrmänner niedergelassen haben





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Im 14. Jh. entstanden in den Tälern von Littfe- und Ferndorfbach bereits die ersten Hütten- und Hammerwerke, welche die Bodenschätze von Altenberg und Stahlberg weiterverarbeiteten. Im 17. und 18. Jh. erreichte der Littfelder Bergbau seine höchste Blüte, bis dieser mit der Schließung der letzten Grube im Jahre 1927 gänzlich erlosch. Die gute verkehrtechnische Lage sorgte aber für die Ansiedlung von Industrie: Dort, wo die damalige Wittgensteiner Straße mit der alten Chaussee ins Kölnische zusammenstieß, war ein Verkehrsmittelpunkt entstanden, der 1826 erstmalig als "Creuzthal" benannt wurde. Als im Jahre 1861 die Ruhr-Sieg-Strecke eröffnet und von 1880 bis 1888 die Nebenstrecke Erndtebrück-Laasphe-Marburg ausgebaut wurde, wuchs Kreuztal auch zu einem Bahnknotenpunkt heran. Auf diese Weise kam die neugebildete Stadt Kreuztal zu ihrem Namen.

Kreuztal war wie Freudenberg aber auch Grenzstadt zum „kurkölnischen“ Sauerland. So mancher Fuhrmann hat hier das „Kölsche Heck“ passiert und an einer Raststätte sich und seine Pferde getränkt. Auf dem „Kölschen Heck“ steht ein Windrad, dass als Anspielung auf eine gleichnamige Sage „der ewige Fuhrmann“ genannt wird.

Im Emblem der Krombacher Brauerei ist das Wahrzeichen von Kreuztal, der Kindelsbergturm, zu sehen. Das denkmalgeschützten Fabrikanten-Villen-Ensemble in Dreslers Park hat sich zu einem Kulturzentrum gemausert und wer es lieber sportlich mag: die Breitenbachtalsperre ist nicht weit.





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